34 Startup-Kennzahlen für Tech-Unternehmer

34 Startup-Kennzahlen, die Tech-Unternehmer kennen müssen

Vor einigen Jahren bestand eine große Herausforderung bei der Gründung eines neuen Technologie-Startup-Unternehmens darin, dass es nicht viele Präzedenzfälle gab, denen man folgen konnte.

  • Wie skaliert man ein Unternehmen?
  • Wie messen Sie Wachstum und Kosten sinnvoller?
  • Verfügt das Unternehmen über echte Zugkraft?

Natürlich gab es im Technologie-Ökosystem sachkundige Leute, die diese Dinge wussten – zum Beispiel Risikokapitalgeber und ehemalige Gründer, die mit früheren Unternehmungen erfolgreich waren –, aber es war schwierig, an sie und viele ihrer Theorien und Best Practices heranzukommen waren noch nicht weit verbreitet.

Heute sind die Praktiken rund um neue Startups viel etablierter. Während dies für neue Gründer ein Segen und ein Fluch sein kann, hilft zumindest ein standardisierterer Satz von Kennzahlen den Gründern ein Gefühl dafür zu vermitteln, wo ihr Unternehmen steht.

Wichtige Startup-Metriken, laut VCs

Die Infografik von Funders and Founders listet 34 Startup-Kennzahlen auf, die Gründer kennen sollten – aber welche sollte bei neuen Unternehmungen im Mittelpunkt stehen?

Hier ist, was drei große VCs über die Startup-Kennzahlen gesagt haben, die ihrer Meinung nach in der Anfangsphase am wichtigsten sind:

„Organisches Wachstum von Monat zu Monat“

Für die meisten Unternehmen ist das organische Wachstum im Monatsvergleich eine sehr nützliche Kennzahl, und je nach Basis kann ein Wachstum von 20–50 % im Monatsvergleich gut sein. Auch Bindung, Empfehlung und Abwanderung sind Dinge, auf die wir achten.

Laut Aileen Lee, die ursprünglich den Begriff „Einhorn“ erfunden hat, ist organisches Wachstum eine besonders nützliche Messgröße.

Andererseits sagt Bill Gurley von Benchmark, dass die Überwachung von Conversions eine umfassende Kennzahl ist, die einen guten Indikator für mehrere wichtige Geschäftsbereiche darstellt.

‚Wechselkurs‘

Keine andere Kennzahl erfasst so ganzheitlich so viele kritische Aspekte einer Website – Benutzerdesign, Benutzerfreundlichkeit, Leistung, Komfort, Werbewirksamkeit, Net Promoter Score, Kundenzufriedenheit – und das alles in einer einzigen Messung.

Paul Graham von Y Combinator sagt, dass die Metrik von der Bühne abhängt. Wenn Sie Umsatz haben, ist Umsatzwachstum die gewünschte Kennzahl. Wenn Sie noch nicht so weit sind, ist das Nutzerwachstum ein guter Indikator.

„Umsatzwachstum oder aktive Nutzer“

Die Wachstumsrate lässt sich am besten am Umsatz messen. Die nächstbeste Option für Start-ups, die zunächst keine Gebühren erheben, sind aktive Benutzer. Das ist ein vernünftiger Indikator für das Umsatzwachstum, denn wann immer das Startup versucht, Geld zu verdienen, werden seine Einnahmen wahrscheinlich einem konstanten Vielfachen der aktiven Nutzer entsprechen.

Beachten Sie auch, dass die für Sie relevanteste Kennzahl von Ihrem Geschäftsmodell abhängt. Beispielsweise wären MRR (monatlich wiederkehrende Einnahmen) und Abwanderungsraten besonders wichtig für SaaS-Startups (Software-as-a-Service), während MAUs (monatlich aktive Benutzer) und organischer Traffic möglicherweise wichtigere Messgrößen für Online-Medienunternehmen sind.

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